Nachrichten

Deutschland,
4. Dezember 2018

Aktionsplan Flächensparen veröffentlicht

Ziele zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme für Siedlung und Verkehr sind schon seit langem verabschiedet, daran anknüpfende Strategien entwickelt und ausgereifte Instrumente erprobt und im Einsatz. Trotz der zahlreichen Aktivitäten in Politik, Forschung und Praxis müssen jedoch weitere Anstrengungen erfolgen, um das für das Jahr 2020 formulierte 30 ha-Ziel noch zu erreichen. Erforderlich ist ein konsistentes, abgestimmtes Aktionsprogramm für die wichtigen Akteure in Bund, Ländern und Kommunen.

Deutschland,
1. November 2018

Ergebnisse des Planspiels zur Einführung einer "Innenentwicklungsmaßnahme" in das Baugesetzbuch

Ausgehend von einem Vorschlag der Arbeitsgruppe "Aktive Liegenschaftspolitik" im "Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen" zur Erweiterung des bestehenden Instrumentariums zur Baulandaktivierung aus dem 2016 wurde die Einführung einer Innenentwicklungsmaßnahme in einem Planspiel im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBSR) geprüft.

Deutschland,
17. Oktober 2018

Forderungen und Handlungsempfehlungen für eine gemeinwohlorientierte Bodenpolitik

Veranlasst durch rasant wachsende Bodenpreise und daraus resultierende soziale Verwerfungen in entstand Anfang 2017 in München die Initiative „Münchner Aufruf für eine andere Bodenpolitik“. Auf Einladung der kamen am 22. und 23. Juni 2018 über 60 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Städte Berlin, Bremen, Frankfurt a. M., Freiburg, Hamburg, Leipzig, München, Münster, Tübingen und Ulm sowie Expertinnen und Experten des Deutschen und des Bayerischen Städtetags, des Deutschen Instituts für Urbanistik, des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung, des vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung sowie von zahlreichen weiteren Akademien, Stiftungen und Hochschulen zu einer kommunalen Werkstatt, dem Münchner Ratschlag zur Bodenpolitik, zusammen.

Deutschland,
11. Juli 2018

Mehr Nachhaltigkeit der Bauland- und Bodenpolitik

Beschluss der Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister von Dortmund, Erfurt, Friedrichshafen, Heidelberg, Karlsruhe, Kirchheim unter Teck, Köln, Leipzig, Lörrach, Ludwigsburg, Lüneburg, Münster, Norderstedt, Nürnberg, Osnabrück, Ravensburg, Tübingen und Wernigerode.

Deutschland,
6. Juli 2018

Baukultur, Wohnen und Nachhaltigkeit

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung sucht Ihre Idee zu Baukultur, Wohnen und Nachhaltigkeit: Die besten Vorschläge haben die Chance, eine Förderung durch den Fonds Nachhaltigkeitskultur zu gewinnen. Letzter Bewerbungstag ist der 2. September 2018.

Deutschland,
5. Juli 2018

Bodenschutzpreis Nordrhein-Westfalen 2018

Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und der Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung (AAV) loben 2018 zum vierten Mal den „Bodenschutzpreis Nordrhein-Westfalen“ aus. Die mit 10.000 Euro Preisgeld dotierte Auszeichnung wird im Rahmen der „Allianz für die Fläche“ in Nordrhein-Westfalen ausgeschrieben und soll das Flächenrecycling sowie das öffentliche Bewusstsein für den Schutz des Bodens unterstützen und stärken.

Sachsen,
5. Juli 2018

Eine neue Ökoflächenagentur setzt Kompensationsmaßnahmen in Sachsen um

Vorhabenträger von Bau- oder Infrastrukturmaßnahmen sind bei Eingriffen in die Natur und Landschaft zu einer naturschutzrechtlichen Kompensation verpflichtet. Im Freistaat Sachsen bietet der Staatsbetrieb Zentrales Flächenmanagement Sachsen (ZFM) seit Oktober 2017 als einzige Einrichtung im Bundesland die Möglichkeit, Kompensationsverpflichtungen von Vorhabenträgern schuldbefreiend zu übernehmen.

Hessen,
5. Juli 2018

Mit Pop-up-Stores die Innenentwicklung stärken und kreative Ideen fördern: Eschwege startet durch!

Wie auch viele andere Klein- und Mittelstädte im ehemaligen „Zonenrandgebiet“ sieht sich die Fachwerkstadt Eschwege mit zahlreichen Zukunftsaufgaben in Zusammenhang mit dem demografischen Wandel konfrontiert. Durch stetig anhaltende Bevölkerungsverluste hat die nordhessische Kreisstadt des Werra-Meißner-Kreises mit zunehmenden Wohnungs- und Geschäftsleerständen in den zentralen Lagen der Kommune umzugehen. Wie ließen sich die ungenutzten Ladenflächen im Bereich des mittelalterlichen Stadtzentrums nutzen, um den Einzelhandel zu stärken, ein attraktives Wohnumfeld im historischen Stadtkern zu schaffen und so die Innenentwicklungspotenziale optimal auszunutzen?

Hessen,
5. Juli 2018

Hanau: Konversion von militärischen Liegenschaften im großen Maßstab

Wie sich ehemalige militärische Liegenschaften zukunftsweisend in die Stadt eingliedern und zu innovativen neuen Quartieren entwickeln lassen, wird derzeit durch ein umfangreiches Konversionsvorhaben in Hanau aufgezeigt.


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