Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen in wachsenden Kommunen
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Im von BBSR und BMI geförderten ExWoSt-Forschungsfeld „Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen in wachsenden Kommunen – Erhebung und Erprobung von Bausteinen eines aktiven Managements“, wurden seit dem Jahr 2017 Vorgehensweisen für eine Mobilisierung von Baulandreserven im kleinteiligen Siedlungsbestand und mit unterschiedlichen bau- und eigentumsrechtlichen Rahmenbedingungen erprobt. Hieran beteiligten sich die die Städte Aalen, Berlin, Hamburg-Altona, Ludwigsfelde, Offenburg, Regensburg, Solingen und Trier. Im Mittelpunkt stand dabei die schnellere Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen für den Wohnungsbau im engen Zusammenspiel mit Eigentümer*innen und Investor*innen. Für dieses Innenentwicklungsmanagement wurden in den Städten zentrale Ansprechpartner*innen eingesetzt.
Im Forschungsfeld wurden u.a. die Erfassung, Bewertung und Priorisierung von Flächenpotenzialen, Formen der Aktivierung privater Flächen (u.a. Eigentümer*innenberatung, Kommunikation mit relevanten Akteur*innen), der Einsatz des planungsrechtlichen Instrumentariums, die aktive Liegenschaftspolitik und Fragen der Akzeptanz für den Wohnungsbau näher betrachtet.
Im November 2019 fand eine fachöffentliche Abschlussveranstaltung zum ExWoSt-Forschungsfeld statt. Die Ergebnisse des Forschungsfelds sollen im Frühjahr 2020 publiziert werden.
Weitere Informationen
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) (Hrsg.) (2019): Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen in wachsenden Kommunen, (ExWoSt-Information 51/2, 11/2019)